Am 13. Oktober war Welt-Thrombose-Tag. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e. V. (DGG) nutzte dieses Datum unter anderem, um auf die erhöhte Thrombosegefahr bei Frauen aufmerksam zu machen. Denn diese Erkrankung betrifft Frauen doppelt so häufig wie Männer und kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Hormonelle Einflüsse als Risikofaktor
Frauen sind aufgrund hormoneller Veränderungen besonders gefährdet. Diese Veränderungen treten häufig durch die Einnahme der Antibabypille, während der Schwangerschaft und in den Wechseljahren auf. Während der Schwangerschaft beispielsweise gerinnt das Blut schneller und die Venenwände werden elastischer, was das Risiko für Thrombosen erhöht.
Gefahr der tiefen Beinvenenthrombose (TVT)
Ein besonderes Risiko stellt die tiefe Beinvenenthrombose (TVT) dar. Bei dieser Erkrankung bilden sich Blutgerinnsel in den tiefen Beinvenen, die unbemerkt zu einer lebensbedrohlichen Lungenembolie führen können. In Deutschland sterben jährlich etwa 40.000 Menschen an den Folgen einer Lungenembolie. Die TVT ist besonders tückisch, da sie oft unbemerkt bleibt und erst durch Komplikationen wie eine Lungenembolie entdeckt wird.
Vorbeugung und Schutzmaßnahmen
Es ist wichtig, sich über die Risiken und Präventionsmöglichkeiten von Thrombosen zu informieren. Regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung und das Tragen von Kompressionsstrümpfen können dazu beitragen, das Thromboserisiko zu senken.
Bei diagnostizierten Venenleiden kann Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin medizinische Kompressionsstrümpfe verschreiben. Sie fördern die Durchblutung in den Beinen und können so das Risiko von Thrombosen verringern, denn durch den kontrollierten Druck wird der Blutfluss verbessert und die Bildung von Blutgerinnseln verhindert. Sollten Sie noch nicht an einer Venenschwäche leiden, können auch vorbeugende Maßnahmen wie etwa unsere kompressiven Vital- und Reisestrümpfe von Gilofa Ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden langfristig verbessern.
Achten Sie auf sich – nicht nur am Welt-Thrombose-Tag, sondern das ganze Jahr über!