Mutgeschichten

Mutig vorangehen trotz Lipödem, das ist Lisas Motto. Sie ist gerne aktiv und nimmt das Leben, wie es kommt. Bei ihrem Weg zur Akzeptanz und dem richtigen Umgang mit ihrer Erkrankung halfen ihr unter anderem die Perspektiven anderer Betroffener.

Ihr Weg zur Diagnose Lipödem war lang und beschwerlich. Doch Andrea gab nie auf und lässt sich von ihrer Erkrankung nun nicht mehr einschränken. So leidenschaftlich wie für sich selbst, tritt sie auch für andere ein und möchte sowohl Ärzteschaft als auch Gesellschaft für das Thema sensibilisieren.

Sie ist lebensbejahend, aufgeschlossen und sehr hilfsbereit: Mellani hilft als Coach anderen Betroffenen, ihre Ödemerkrankung zu managen. Mit der Krankheit Lipödem kennt sie sich sehr gut aus, da die Erkrankung seit über 20 Jahren ein Bestandteil ihres Lebens ist.

Die Diagnose Lipödem bedeutet einen tiefen Einschnitt im Leben der Betroffenen. Dennoch war Johanna dankbar, endlich eine Diagnose zu haben. Eine Erklärung für die Veränderungen, die sie an ihrem Körper wahrgenommen hat. Und dankbar, weil sie durch das Lipödem eine neue Leidenschaft entwickelt hat: das Nähen.

Die Diagnose Lipödem bekam Maren kurz vor Antritt ihres Studiums. Sie hatte sich für einen Studiengang mit hohem Männer-Anteil entschieden. Wie gerade ihre männlichen Kommilitonen mit der Erkrankung, die überwiegend Frauen betrifft, umgegangen sind und wie sie auf Marens Kompression reagieren, erzählt die 24-Jährige in ihrer Mutgeschichte.

Die 32-jährige Vanessa ist ständig in Bewegung: ob mit ihrem Rennrad, ihrem Trampolin oder ihrem Hulla Hoop. Sport gehört mittlerweile so fest zu ihrem Alltag wie Schlafen und Essen. Von ihrem Lipödem Stadium 2 in Armen und Beinen lässt sie sich nicht aufhalten. Im Interview gibt sie Einblicke in ihre persönliche Entwicklung.

Wer Tina heute kennenlernt, lässt sich sofort von ihrer fröhlichen und lebensbejahenden Art anstecken. Die 34-Jährige hat immer ein Lächeln auf den Lippen und eine positive Ausstrahlung. Doch das war nicht immer so, noch vor wenigen Jahren wog die blonde Schwäbin knapp 30 Kilo mehr und hatte nicht nur mit ihrem Übergewicht zu kämpfen. Wie sie den Lebenswandel schaffte, erzählt sie hier.

„Nicht die Krankheit Lipödem bestimmt unser Leben, sondern unser Leben bestimmt das Lipödem“, lautet das Motto der Lip- und Lymphselbsthilfegruppe aus Winsen/Aller. Die SHG wurde 2019 zur „mutigsten Selbsthilfegruppe" gewählt.

Die noch recht junge Selbsthilfegruppe aus Münster um Gründerin Nina U. setzt vor allem auf viel Action. Als eine der Finalisten nahmen sie 2019 am Voting zu „Deutschlands mutigster Lip- und Lymphselbsthilfegruppe" von Ofa Bamberg teil.

Lily-Ol, eine Selbsthilfegruppe an Lip-Lymphödem erkrankter, erwachsener Frauen im bunt gemischten Alter aus dem Raum Oldenburg, stellt sich vor.

Mittlerweile umfasst die Selbsthilfegruppe über 30 feste Mitglieder, die Tipps, Gespräche und Mut austauschen, um so den Alltag zu bewältigen. Auch ist immer viel Raum, um miteinander zu lachen.

Nach der Diagnose war es für Julia zunächst nicht leicht, ihren Körper zu akzeptieren und den Weg zu sich selbst zu finden. Wie sie es geschafft hat und welche Botschaft sie an die Lipödemcommunity hat, liest du hier.

 „Könnten Sie sich mal ein wenig drehen, wir wollen auch mal Ihren Hintern zeichnen.“ Das ist die Geschichte von Kathrin, die ihr Selbstbewusstsein mithilfe von Aktmalen aufwertete – trotz ihrer Krankheit Lipödem.

Diese Mutgeschichte kommt von Sina, die sich schon immer ein Tattoo wünschte, bis ihr die Diagnose Lipödem ein Strich durch die Rechnung gemacht hat. Jetzt hat Sina einen Weg gefunden, ihre Kompressionstrumpfhose zu individualisieren.

„Du bist selbst daran schuld, dass du dick bist“, musste sich Anna viel zu oft anhören. Dass sie krank sein könnte, wollte sie sich anfangs nicht eingestehen. Bis sie 2008 die Diagnose erhiehlt. Unsere Mutmacherin und Lipödempatientin Anna berichtet von ihrer Krankheit, ihrer Behandlung und den Veränderungen, die das Lipödem mit sich brachte.

Diese Frage hörte Lisa aus ihrem Bekanntenkreis. Als sie dann eine Sanitätshausmitarbeiterin auf die Krankheit anspricht, geht Lisa zum Phlebologen. Was sich seitdem verändert hat, erfährst du in ihrer Mutgeschichte.

Jana ist aufgeschlossen und sympathisch – ihr charmantes Lächeln lässt die 27-Jährige unbeschwert und offenherzig wirken. Doch Janas Leben ist alles andere als unbeschwert: Obwohl sie schon einen OP-Marathon hinter sich gebracht hatte, kam das Lipödem wieder. Jetzt sind auch ihre Arme betroffen. Im Interview erzählt die Studentin, wie es ihr seit dem Rückschlag ergeht.

Yvonne ist 41 Jahre. Ihre Diagnose Lipödem erhielt sie vor knapp einem Jahr im November 2017. Aber trotzdem motiviert sie sich jeden Tag, Sport zu machen, um bald den nächsten Marathon zu laufen. Denn nur Sport bedeutet für sie Freiheit. Und das tägliche Siegen über die Krankheit.

Sandra L ist eine unserer ersten Lipödem-Mutmacher, die in unserem Patientenratgeber „Starker Halt für ein bewegtes Leben“ über ihre Krankheit Lipo-Lymphödem spricht.

Linda K. ist eine unserer ersten Lipödem-Mutmacher, die in unserem Patientenratgeber „Starker Halt für ein bewegtes Leben“ von ihrer Krankheit Lipo-Lymphödem berichtet.